Ein neues Update für das Shooter-Spiel Insurgency: Sandstorm hat den kompetitiven Modus komplett aus dem Spiel entfernt, gab das Indie-Entwicklerstudio New World Interactive bekannt. Die Entfernung ist Teil des Updates 1.9.1 für das Spiel.
Laut einem aktuellen Statement hielt das Entwicklerstudio hinter dem Spiel die Entfernung des kompetitiven Modus für "das Beste für die Gesundheit und Identität des Spiels" und dass sich der Modus "nicht wirklich nach Insurgency anfühlte". Die Ankündigung wurde in den sozialen Medien mit gemischten Reaktionen aufgenommen.
Während es keine Überraschung ist, dass die Casual-Versus- und Co-op-Modi des Spiels deutlich beliebter waren, wurde der kompetitive Modus immer noch von einem ausreichend großen Teil der Spielerbasis gespielt, so dass die Wartezeiten zwischen 2 und 10 Minuten akzeptabel waren. Das Entwicklerstudio hingegen gibt an, dass der Modus "unter einer extrem niedrigen Spielerbeteiligung litt, wobei die Spieler oft Mühe hatten, überhaupt ein Match zu finden" und dass dies dazu führte, dass neue Spieler "im Wesentlichen feststeckten, verwirrt und verärgert waren."
Spieler, die sich gegen die jüngste Entscheidung aussprechen, weisen auf die mangelnde Unterstützung und das fehlende Engagement des Studios für den kompetitiven Modus hin und merken an, dass der Fokus auf übertriebene Spieleranpassung in Form von kostenpflichtigen herunterladbaren Inhalten auch nicht zur Marke Insurgency passt. Die kürzlich angekündigten herunterladbaren Inhalte für Charakter-Skins wurden inzwischen gestrichen.
Der kompetitive Modus wird jetzt nur noch als zeitlich begrenzte Playlist verfügbar sein, in der Spieler eine modifizierte Version des kompetitiven Feuerkampfes spielen können. Zu den Modifikationen gehören normale Versus-Firefight-Klassen und normale Versorgungskosten für Waffen und Ausrüstung. Das Studio hat derzeit keine Pläne, den Modus zurückzubringen.





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